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1. Endlich: “Buy with Prime” für D2C launcht offiziell in den USA

„Buy with Prime“ ist ein im Beta existierender Amazon-Service, durch den Händler die Möglichkeit haben, ihre Produkte über ihren eigenen Online-Shop zu verkaufen und vorteilhafte Services von Amazon wie beispielsweise den Fulfillment-Dienste (FBA) zu nutzen.

In toto ist “Buy with Prime” vor allem als Simplifizierung für D2C Online Shops eine Chance um schnell, einfach und effizient das Backbone eines Online Shops zu realisieren sowie auch, dass die entsprechenden Produkte mit dem Prime-Logo sowie dem Prime-Versprechen angeboten werden und dadurch eine signifikante Progression in der Konversion entsteht.

Den oben beschriebenen Service gibt es längst seit April 2022. Neu dabei ist, dass laut einer aktuellen Unternehmensmeldung bis zum 31. Januar 2023 für alle berechtigten Händlerinnen und Händler in den USA ausgerollt wird.

Unserer Meinung nach kann „Buy with Prime“ einen Mehrwert für jeden Seller bieten. Laut Amazon zeigte sich in den vergangenen Monaten, dass Händler, die den Service in Anspruch genommen haben, ihre Käufer-Konversion um 25 % steigern konnten, welche Progression tatsächlich realistisch ist, ist sehr vom Einzelfall abhängig. Vorerst gibt es die Option nur in den USA, es wird aber darüber spekuliert, ob bzw. wann der Service auch nach Europa kommt.

2. Erneut erhöhte Lagerkosten für Altbestand

Vor einigen Wochen hatten wir bereits berichtet, dass Amazon den Altbestand beziehungsweise den so genannten Dead Stock aus dem eigenen Lager entfernt.Ab dem 15. April 2023 werden die Lagerkosten für FBA Einheiten wie in der untenstehenden Tabelle angehoben. Wichtig zu beachten ist, dass die Gebührenanpassung vorerst Händler betrifft, die auf dem amerikanischen Marktplatz verkaufen bzw. in den entsprechenden Amazon-Logistikzentren ihre Produkte lagern.

In wirtschaftlich anspruchsvollen Zeiten kommt eine weitere Kostenanpassung auf die Händler zu, und somit schmilzt die eigene Marge weiterhin. Demzufolge müssen Händler darauf achten, dass FBA primär für Produkte genutzt wird, welche eine gute Abverkaufsrate haben. Das Ziel, dass Amazon hiermit verfolgt, ist nur stark-drehende Produkte auf Lager zu haben. Des Weiteren möchte man damit das Lager für Special Days à la Prime Day und Co. bereinigen.

3. Amazon testet günstigere Prime-Mitgliedschaft

Amazon testet  „Prime Lite“ in Indien. Hierbei handelt es sich um eine kostengünstigere Variante von Amazon Prime. Bei der Lite Version kann man als Kunde zwar wie gewohnt eine kostenfreie Lieferung ohne Mindestbestellwert tätigen sowie einen früheren Zugang zu Blitzangeboten erlangen, jedoch gibt es bei der Logistik Abzüge: Versprochen wird beispielsweise keine eintägige, sondern lediglich eine zweitägige Zustellung von Produkten. 

Beim neuen Prime-Abo erhalten Kunden weiterhin Zugang zu Filmen und Serien über Prime Video, jedoch nicht in hochauflösender Qualität (HD) und mit entsprechenden Werbeeinblendungen. Das Prime-Musik-Angebot, Prime Gaming sowie kostenlose E-Books sind im Abo ebenso nicht inbegriffen.

Die Relevanz der „Prime Lite“ Funktion ist vorerst nicht allzu hoch, weil es sich um eine Beta-Version handelt, ebenfalls weil diese im indischen Marktplatz getestet wird. Der weiterhin starke Fokus auf Indien ist wissenswert in Hinblick auf Expansionsbestrebungen seitens Amazon.

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