
1. Berichte zu übereinstimmenden Zielen für Händler und Verkäufer von Sponsored Display
Händlern und eingetragenen Verkäufern steht der Bericht zu übereinstimmenden Zielen über herunterladbare Berichte in der Amazon Ads-Konsole und der Amazon Ads-API zur Verfügung. Das Besondere an diesem Bericht ist, dass Werbetreibende nun Daten darüber erhalten, für welche ASINs und die dazugehörigen Produktdetailseiten Ihre Anzeigen erschienen sind und zu mindestens einem Klick geführt haben. Die Datentiefe und Qualität hat sich durch diese Neuerung deutlich verbessert, da man das Ergebnis nun auch anhand der spezifischen Produktdetailseiten analysieren kann.


Richtig gut, dass Amazon uns sukzessive mehr Daten zur Verfügung stellt. Sponsored Display Anzeigen werden immer stärker ausgerollt – der neue Bericht hilft Marketern sehr, mehr über den Ausspielungsort zu erfahren und SD-Anzeigen noch effektiver und effizienter zu gestalten.
2. „Versand durch Amazon“- Einnahmerechner
Der Einnahmerechner bietet eine gute Möglichkeit, Preise und Rentabilität in den Amazon Stores und „Versand durch Amazon“-Programmen, wie „Small and Light“, dem paneuropäischen Versand durch Amazon und dem Europäischen Versandnetzwerk direkt zu vergleichen. FBAlern steht zudem auch der Vergleich von FBA zu FBM zur Verfügung. FBMler hingegen besitzen diese Möglichkeit bis dato noch nicht. Des Weiteren können mit dem Einnahmerechner auch optionale Dienstleistungen wie Beutelverpackung und Etikettierung ausgewählt und die Umsatzsteuer angepasst werden.


Die Verbesserungen am „Versand durch Amazon“- Einnahmerechner können sich durchaus sehen lassen. Unter anderem lassen sich die MwSt und einige sonstige Kosten mitberücksichtigen. Schade hingegen, dass FBM-Verkäufer, die gerne für ihre Produkte eine FBA-Alternative durchrechnen würden, dies mit dem Einnahmerechner nicht tun können.
3. Umsatzeinbruch im deutschen Einzelhandel
Nicht nur der Online-Handel, sondern auch der Einzelhandel sieht sich mit großen Herausforderungen konfrontiert. Die deutschen Einzelhändler haben im April wegen der hohen Inflation einen unerwartet starken Umsatzeinbruch erlitten, besonders stark betroffen mit einem Rückgang um 7,7 Prozentpunkte ist hierbei der Lebensmitteleinzelhandel. Gründe hierfür sind gestiegene Lebensmittelpreise, eine hohe Inflationsrate sowie Lieferprobleme wegen Corona in China. Vor allem Händler von Spielwaren und Fahrrädern beklagen ausbleibende Lieferungen aufgrund der Schließung großer Häfen in China.


Sicherlich befinden wir uns gerade in einer Krisensituation, die auch keinen Halt vor dem E-Commerce macht. Dennoch sehe ich in jeder Krise auch eine Chance und den E-Commerce Bereich für die Zukunft gut aufgestellt. Wichtig zu verstehen ist es, dass das Konsum-Käufer- und Sparverhalten sich im Vergleich zum Vorjahr drastisch verändert hat und in der aktuellen Situation fast jeder mit den Folgen zu kämpfen hat.