
1. Sponsored Display führt Sperrlisten ein und hilft Marken dabei, Anzeigen bei Amazon zu kontrollieren
Sponsored Display-Anzeigen werden auf Amazon und außerhalb von Amazon auf Objekten von Drittanbietern wie Websites und mobilen Apps geschaltet. Mit der neuen Sperrliste, die jetzt in der Ads-Konsole und API verfügbar ist, können Händler und Verkäufer eine Liste von Websites und mobilen Apps hochladen, auf denen Sie nicht möchten, dass ihre Anzeigen in den Sponsored Display-Kampagnen angezeigt werden.


Der Trend setzt sich fort und die Sponsored Display-Anzeigen lassen sich immer granularer ausrichten! Sponsored Display gewinnt weiterhin vermehrt an Relevanz und wird meiner Einschätzung nach mittelfristig in Konkurrenz zu DSP stehen. Die von Sponsored Display neu eingeführte Sperrliste ist durchaus vergleichbar mit der bereits existierenden Sperrliste in DSP.
2. Sprachübersetzungen für Sponsored Display verfügbar
Auf vielen Amazon-Websites ist es möglich die Standardsprache für das Einkaufs- und Browsererlebnis auszuwählen – Käufer in Deutschland, die Englisch als bevorzugte Sprache auswählen, sehen so Amazon-Inhalte in englischer Sprache. Sponsored Display-Anzeigen wurden bisher nur in der Standardsprache des jeweiligen Markplatzes angezeigt; dies ist jetzt Geschichte! Amazon hat nämlich eine neue Übersetzungsfunktion für Sponsored Display veröffentlicht, mit der Werbetreibende einfach mehrsprachige Inhalte auf Amazon erstellen und verwalten können.


Mit der neuen Übersetzungsfunktion für Sponsored Display unternimmt Amazon einen weiteren Schritt, um das Einkaufs-Erlebnis für Werbetreibende und Kunden zu verbessern, was sehr lobenswert ist! Es bleibt allerdings abzuwarten, wie gut die automatischen Übersetzungen letztendlich wirklich sind und das Einkauf-Erlebnis positiv beeinflussen können.
3. Erweitertes Produkt-Targeting für gesponserte Produkte in den USA
In den USA wurde vor kurzem das erweiterte Produkt-Targeting für gesponsorte Produkte eingeführt. Die neue Targeting-Option bietet Werbetreibenden in den USA neue Werbemöglichkeiten aus folgendem Grund: Es können mehr Käufer erreicht werden, indem ein Produkt-Target auf eine Reihe eng verwandter Produkte ausgeweitet wird!


Gerne möchte ich hierzu ein kurzes Beispiel geben, um die neuen Werbemöglichkeiten zu illustrieren. Haben wir als Werbetreibender uns dazu entschlossen Kaffeemaschinen zu targetieren, können wir mit dem erweiterten Produkt-Targeting Elemente auswählen, die Folgendes beinhalten:
– Ersatz (andere Kaffeemaschinen)
– Komplementär (Kaffeefilter)
– Andere Artikel, nach denen Käufer zusammen mit der targetierten Kaffeemaschine suchen können.