Die CTR von Sponsored Brands Kampagnen mit Creatives maßgeblich erhöhen?

Moritz Heller
Autor
Moritz Heller
Kategorie:
Amazon Know How
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Content

SB-Headerbilder ermöglichen es uns im Zuge von Sponsored Brands Kampagnen den Kunden direkt zu Beginn der Suchergebnisseite mit zielgruppenspezifischen Creatives abzugreifen. Die hier verwendeten Lifestylebilder sollten das Produkt am besten in der Verwendung oder in einem passenden Setting zeigen. Sie sollten sich klar von den Galeriebildern abheben und das Produkt nahbarer machen. Für das i-Tüpfelchen können diese Creatives auf unterschiedliche Suchanfragen angepasst werden.

Anforderungen

Die Bilder dürfen nicht im Widerspruch zur Landing Page stehen, auf die der Traffic der Werbekampagne geleitet wird. Außerdem müssen die Creatives eine hohe Auflösung aufweisen, qualitativ hochwertig und ästhetisch ansprechend sein. Für Bilder ist Folgendes nicht erlaubt und sollte beachtet werden, damit die Kampagnen genehmigt werden:

  • Anzeige einzelner oder mehrere Produktbilder vor einem einfarbigen oder transparenten Hintergrund.
  • Verwendung einzelner Markenlogos oder einer Kombination von Logos.
  • Verwendung eines Ihrer ausgewählten Produktbilder.
  • Verwendung überladener, übertriebener, schlecht zugeschnittener oder unleserlicher Elemente.
  • Verwendung von zusätzlichem Text außer dem enthaltenen, der natürlich auf dem Bild vorhanden ist (z. B. auf der Produktverpackung).
  • Verwendung von Letterbox- oder Pillarbox-Formaten

Bildspezifikationen

Achtet am besten schon bei Fotoshootings oder in Briefings an euren Designer darauf, dass ihr die Formate und Anforderungen entsprechend inkludiert und vorbereitet.

Bildgröße: 1.200 x 628 px oder größer

Dateigröße: Höchstens 5 MB

Dateiformat: PNG, JPG oder GIF

Inhalt: Dem Bild wurden keine Texte, Grafiken oder Logos hinzugefügt

Anzeigendesign-Assets

Speichern und organisieren

In den Anzeigendesign-Assets können Dateien an einem zentralen Ort hochgeladen und organisiert werden, um sie in Amazon Advertising Kampagnen einzusetzen. Reiche die Inhalte zur Anzeigenrichtlinien-Moderation ein, damit diese verwendet werden können.

Mühelos Inhalte erneut verwenden

Nutz beim Erstellen einer Kampagne oder bei der Bearbeitung des Stores hochgeladene Inhalte, die bereits geprüft wurden.

Schnell Inhalte finden

Filter deine Suchergebnisse, um bei der Suche nach bereits verwendeten Inhalten Zeit zu sparen.

BEST PRACTICES

Je nach Produkt und Suchanfrage sollte dein Creative durchdacht gewählt sein, damit die Zielgruppe angesprochen wird. In den folgenden Best Practice Beispielen zeigen wir dir, wie du dies am besten umsetzen kannst.

1. Das Problem aufzeigen

Sprich durch dein SB-Headerbild das konkrete Problem an, welches mit deinem Produkt bewältigt werden kann. So machst du dein Produkt nahbar und holst den Kunden direkt ab. Verkaufst du z.B. ein Wespenspray, bietet es sich an eine Szene am Esstisch mit einer Wespe zu zeigen. So präsentierst du dein Produkt als Problemlösung.

2. Unterschiedliche Kaufintensionen ansprechen

Pass die SB-Headerbilder den unterschiedlichen Kaufintentionen an. Bei einem Pizzastein, der sowohl im Ofen als auch auf dem Grill verwendet werden kann, können beide Verwendungsmöglichkeiten einzeln atmosphärisch dargestellt werden. Für den Suchbegriff „Pizzastein Backofen“ kann das SB-Headerbild die Verwendung in einem Backofen abbilden. Bei dem Suchbegriff „Pizzastein für Grill“ dagegen kann ein Grill in sommerlicher Atmosphäre gezeigt werden.

Pizzastein
Pizzastein Backofen
Pizzastein Grill
3. Produkt im Setting/der Anwendung zeigen

Um die Bedürfnisse der potenzielle Kunden schneller ansprechen zu können, empfiehlt es sich das Produkt im Setting bzw. in der Anwendung zu zeigen. Dadurch wird die Verwendung des Produktes direkt ersichtlich, ohne überhaupt den Titel lesen zu müssen. Da schneller Aufmerksamkeit für das betroffene Produkt generiert wird, steigt erfahrungsgemäß auch die CTR der Kampagnen an.

4. Verwendung zeigen/Produktanwendung verständlich machen

Nutze das Sponsored Brands Creative, um die Verwendung deines Produktes deutlich zu machen. Gerade bei erklärungsbedürftigen Produkten ist dies eine tolle Gelegenheit, den potenziellen Kunden die Produktanwendung aufzuzeigen. Verkaufst du z.B. ein Warzenvereiser-Spray, kannst du den Platz nutzen, um die Funktionsweise zu erklären oder Anwendungshinweise zu geben. Dies holt den Betrachter direkt bei seinem Bedarf ab, was wiederum die Wahrscheinlichkeit eines schnellen Kaufs steigert.

5. Produkt in der Hand zeigen

Bilder, die das Produkt lediglich vor einem einfarbigen Hintergrund zeigen, machen es dem Betrachter schwer, sich die Größenverhältnisse des Produkts vorzustellen. Da in den SB-Headerbildern jedoch kein zusätzlicher Text platziert werden darf, können auch keine Größenangaben gemacht werden. Um die Produktgröße dennoch ersichtlich zu machen, bietet es sich an, das Produkt in der Hand zu zeigen. Hierfür braucht es kein professionelles Model und die potenziellen Kunden bekommen ein besseres Gefühl für das Produkt.

6. Mit Ergebnissen überzeugen

Bei einigen Produkten bietet es sich an den Betrachtern direkt die Ergebnisse aufzuzeigen, die mithilfe deines Produktes erzielt werden können. Dadurch lässt du die Ergebnisse für sich sprechen und schaffst einen Anreiz zum Kauf.

7. Bei mehreren Produkten: Auswahl zeigen und auf entsprechenden Landing Page leiten

Zeig in den Creatives die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten deines Produktes. Verkaufst du z.B. einen Reiskocher in verschiedenen Farben, bietet es sich an, diese im Header aufzeigen, um eine größere Zielgruppe anzusprechen. So kannst du vermeiden, dass dein Creative lediglich aufgrund der abgebildeten Farbe nicht geklickt wird. Mit deinem SB-Headerbild leitest du dann auf die entsprechende Produktunterseite, die alle vorhandenen Farben aufzeigt.

8. Größenverhältnisse und Verwendung klarmachen

Achte darauf, dass du dein Produkt in einem realistischen Größenverhältnis darstellst. So bietest du potenziellen Kunden eine optimale Informationsgrundlage. Du kannst das Produkt beispielsweise getragen oder in der Kombination mit bekannten Maßen (Hände, Schuhe, T-Shirt) abbilden – dies verhindert Missverständnisse und falsche Kaufentscheidungen und senkt gleichzeitig die Retourenquote.

9. Auf die Saison anpassen

Je nach Saison sollte der Fokus auf den aktuellen Bedarf gelegt werden. Verkaufst du beispielsweise ein Reinigungsmittel das sowohl für den Grill als auch für den Backofen geeignet ist, solltest du die Inhalte deiner SB-Headerbilder an die Jahreszeiten anpassen. Im Sommer sollte der Fokus demnach auf der Reinigung von Grills liegen. Im Winter hingegen sollte das Produkt in den Creatives eher als Backofenreiniger positioniert werden.

10. Sets/Bundles als Geschenk abbilden

Verkaufst du deine Produkte als Set oder Bundle, solltest du diese besonders auf Geschenk-Suchbegriffe im SB-Header platzieren. Suchen Kunden z.B. nach einem Muttertagsgeschenk, kommunizierst du in den Creatives bereits, dass du das perfekte Set/Bundle anbietest. Du machst es dem Betrachter so leichter, da sich dieser kein eigenes Set mehr zusammenstellen muss und sich somit Aufwand und die dahintersteckende Zeit spart.

11. Auf Events anpassen

Pass deine SB-Headerbilder auf Events wie Prime day, Ostern, Weihnachten etc. an. Hast du an bestimmten Events wie Ostern Deals geschaltet, dann kannst du zusätzlich Aufmerksamkeit generieren, indem du das Event durch kleine Details im SB-Header ergänzend abbildest. Da SB-Header besonders in der mobilen Version viel Platz einnehmen und Kunden für das Schnäppchen-Jagen oft mobil unterwegs sind, holst du den Kunden durch diesen SB-Header noch einmal zusätzlich ab.

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